Dortmund (lwl). Im Rahmen eines Forschungsprojekts der LWL-Klinik Dortmund zur Depressionsbehandlungen, ist es noch einmal möglich, schnell an einen ambulanten Behandlungsplatz zu kommen. Gesucht werden aktuell Menschen zwischen 18 und 65 Jahren, die unter Depressionen leiden.
Das Therapieverfahren, das in Form von Gruppensitzungen angeboten wird, kombiniert Kernelemente aus den Bereichen der kognitiven Verhaltenstherapie und der Achtsamkeit miteinander. Die Gruppensitzungen finden acht Mal in wöchentlichem Rhythmus in der Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Dortmund-Aplerbeck statt. Geeignete Interessenten und Interessentinnen erhalten so ohne lange Wartezeiten eine Psychotherapie und können damit die Wartezeit auf einen „festen“ ambulanten Therapieplatz überbrücken. 30 Plätze stehen zur Verfügung. Die Teilnahme ist völlig kostenlos und wird auch nicht mit den Krankenkassen abgerechnet.
Mit Achtsamkeitsübungen, wie beispielsweise Atemübungen, kann man lernen, den Moment bewusst zu erleben. Angestrebt wird ein möglichst bewertungsfreies Betrachten eigener Gefühlszustände. Die Teilnehmenden verabschieden sich im Idealfall von zermürbenden Gedankenschleifen und ewigem Grübeln. Gelassenheit und Ruhe helfen auf dem Weg in ein Leben mit möglichst wenigen depressiven Episoden und Momenten.
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